Die Organisation einer großen Gemeinschaft ist in "Friedenszeiten" schon eine Herausforderung, und erst recht in "Kriegszeiten": Studienhäuser und Seminar müssen sich in diesen Tagen selbst verpflegen, aber für den Konvent müssen trotzdem täglich 65 Portionen gekocht werden. Und von diesen sind 19 auf einem Tablett und müssen ausgetragen werden - zu den Untergruppen der isolierten, bzw. besonders zu schützenden Mitbrüder.
Und wo sonst 10 Angestellte arbeiten, arbeiten derzeit fünf Mitbrüder, auf dem Bild von links nach rechts: P. Markus, Hauptökonom (gelernter Koch); Fr. Korbinian, Novize (gelernter Fleischhauer); P. Thomas, Gastmeister (gelernter Bäcker) und P. Roman, Kustos der Kunstsammlungen und des Musikarchivs (gelernter Großhandelskaufmann) und nicht im Bild P. DDr. Marian (Professor für Philosophie und Vizedekan der Hochschule).
Seit 3 Wochen stehen sie von 5,30 Früh bis 19,00 fast ununterbrochen in der Küche.
Ein großes Lob!
