Die Nonnen verlassen das Kloster Marienlof-Colen
Seit dem 23. September 2019 ist das Kloster Colen (Belgien) dem Kloster Helfta (Deutschland) affiliiert, weil der Konvent nur noch drei betagte Schwestern zählt: Sr. Gratia Coemans (86), die emeritierte Äbtissin, Sr. Lutgardis Impke (89) und Sr. Myriam Vrancken (80).
Das Kloster ist im 15. Jahrhundert von den Kreuzherren (Regularkanoniker) gegründet worden. Vor 198 Jahren wurde es vom Zisterziensermönch Jérôme Minsart gekauft und den Zisterzienserinnen in Belgien geschenkt.
Am 13. Juli 2020 fand nun die letzte Eucharistiefeier in Colen statt. Die Trappistinnen von der Abtei Nazareth (Brecht) kamen zahlreich zu Besuch, und P. Prior Bruno Robeck war eigens von Langwaden angereist, um diesen letzten Gottesdienst zu feiern. In seiner Predigt würdigte er das Leben und Wirken der Schwestern von Colen und stellte die vertrauensvolle Haltung eines Ordenschristen in den Vordergrund, die auch einen schmerzlichen Abschied zu verkraften vermag.
Nach dem Gottesdienst luden die Mitschwestern aus Brecht zu einem Picknick ein, und am Schluss beteten alle gemeinsam die Non auf dem Klosterfriedhof. Danach fuhren Mutter Myriam Vrancken, Mutter Christiane Hansen (Helfta) und Schwester Katharina Hauschild (Boulaur), die Mutter Myriam in den letzten Monaten in Colen unterstützt hatte, nach Brecht zu den Trappistinnen, wo Mutter Myriam eine Zeitlang bleiben wird. Danach wird sie nach Helfta umziehen.
Der Generalabt, der Colen Ende Februar besucht hat, dankt im Namen des ganzen Ordens Mutter Myriam und ihren Mitschwestern für ihr Zeugnis des Glaubens und der Liebe in dieser schwierigen Zeit. Sein Dank gilt ebenso allen Personen und Gemeinschaften, die den Schwestern grosszügig Hilfe gewährt haben.
Auf der Webseite des Ordens gibt es noch einige Fotografien von der gemeinsamen Abschiedsfeier.
Seit dem 23. September 2019 ist das Kloster Colen (Belgien) dem Kloster Helfta (Deutschland) affiliiert, weil der Konvent nur noch drei betagte Schwestern zählt: Sr. Gratia Coemans (86), die emeritierte Äbtissin, Sr. Lutgardis Impke (89) und Sr. Myriam Vrancken (80).
Das Kloster ist im 15. Jahrhundert von den Kreuzherren (Regularkanoniker) gegründet worden. Vor 198 Jahren wurde es vom Zisterziensermönch Jérôme Minsart gekauft und den Zisterzienserinnen in Belgien geschenkt.
Am 13. Juli 2020 fand nun die letzte Eucharistiefeier in Colen statt. Die Trappistinnen von der Abtei Nazareth (Brecht) kamen zahlreich zu Besuch, und P. Prior Bruno Robeck war eigens von Langwaden angereist, um diesen letzten Gottesdienst zu feiern. In seiner Predigt würdigte er das Leben und Wirken der Schwestern von Colen und stellte die vertrauensvolle Haltung eines Ordenschristen in den Vordergrund, die auch einen schmerzlichen Abschied zu verkraften vermag.
Nach dem Gottesdienst luden die Mitschwestern aus Brecht zu einem Picknick ein, und am Schluss beteten alle gemeinsam die Non auf dem Klosterfriedhof. Danach fuhren Mutter Myriam Vrancken, Mutter Christiane Hansen (Helfta) und Schwester Katharina Hauschild (Boulaur), die Mutter Myriam in den letzten Monaten in Colen unterstützt hatte, nach Brecht zu den Trappistinnen, wo Mutter Myriam eine Zeitlang bleiben wird. Danach wird sie nach Helfta umziehen.
Der Generalabt, der Colen Ende Februar besucht hat, dankt im Namen des ganzen Ordens Mutter Myriam und ihren Mitschwestern für ihr Zeugnis des Glaubens und der Liebe in dieser schwierigen Zeit. Sein Dank gilt ebenso allen Personen und Gemeinschaften, die den Schwestern grosszügig Hilfe gewährt haben.
Auf der Webseite des Ordens gibt es noch einige Fotografien von der gemeinsamen Abschiedsfeier.