Mittwoch, 24. Februar 2021

Marienkron (Kurhaus)

Der burgenländischen Kirchenzeitung entnehmen wir: Die Tourismus-Holding des Landes Burgenland
übernimmt ein Viertel der Anteile am
Kurhaus Marienkron. Die neue Gesellschafterstruktur
soll den Standort und das
Unternehmen langfristig absichern.
Das Land Burgenland wird über seine Tourismus-
Holding neuer Anteils-Gesellschafter
des Kurhauses Marienkron in Mönchhof.
Ein entsprechender Vertrag über die
Übernahme von 24,9 Prozent an der Kurhaus
Marienkron GmbH wurde vergangene
Woche unterzeichnet. Des weiteren sind als
Gesellschafter an der Einrichtung beteiligt:
die Zisterzienserinnen der Abtei Marienkron
(3 %), das Zisterzienserstift Heiligenkreuz
(22 %), die Elisabethinen Graz (24 %) und
die Elisabethinen Linz-Wien (24 %).
Das seit mehr als 50 Jahren bestehende Kurhaus
war 2018/19 komplett saniert und teilweise
neu gebaut worden. Elf Monate nach
der Wiedereröffnung musste das Haus wegen
der Covid-Pandemie vorerst schließen,
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden
in Kurzarbeit geschickt. Es seien massive
fi nanzielle Belastungen entstanden, hieß es.
Die neue Gesellschafterstruktur soll Standort
und Unternehmen langfristig strategisch absichern,
so die Verantwortlichen.
Das Kurhaus hat 64 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sowie 67 Zimmer mit insgesamt
92 Betten. Nach Ende der Pandemie plant
man ab 2022 mit 20.000 Nächtigungen pro
Jahr.