"Licht sparen, hat der Kaiser g'sagt."
In Melk wird die Beleuchtung des Stifts seit der ersten Augustwoche um 22 Uhr statt wie bisher um 24 Uhr abgeschaltet. Die Beleuchtung des Barockstifts fällt in die Zuständigkeit der Stadt und soll laut Strobl künftig auf LED umgestellt werden.
Ähnliche Pläne verfolgt man auch im Stift Heiligenkreuz. Dort erlischt das Fassadenlicht noch eine halbe Stunde früher, nämlich um 21.30 Uhr. Auch die Beleuchtung der Innenhöfe wird drastisch reduziert, hier würden die Lichter um 21 Uhr abgeschaltet, wie Pater Johannes Paul Chavanne gegenüber "noe.orf.at" schildert. Ähnlich wie in Melk setzt man auch in Heiligenkreuz auf stromsparende LED-Lampen. "In den Räumen, in denen wir wohnen, haben wir bereits etwa 90 Prozent der Glühbirnen durch LED-Leuchten ersetzt", so P. Chavanne.
Einfacher hat es das Stift Lilienfeld. "Wir haben keine große Fassadenbeleuchtung", so Abt Pius Maurer, "somit konnte man bei uns gar nicht viel verringern". In der Vergangenheit hätten sich Menschen immer wieder darüber beschwert, dass das Stift Lilienfeld so wenig beleuchtet ist, berichtete der Abt: "Dieser Beschwerde ist durch die aktuellen Entwicklungen der Wind aus den Segeln genommen worden."
